Teilnahmeinformation und Hinweise zum Datenschutz
NEWS-Routinemonitoring
Es freut uns sehr, dass Sie sich für die Teilnahme an unserer Befragung interessieren!
Worum geht es bei dieser Befragung?
Ziel des vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts „National Early Warning System (NEWS)“ ist es, ein nationales Frühwarnsystem aufzubauen, um Neuentwicklungen im Bereich psychoaktiver Substanzen und missbräuchlich gebrauchter Medikamente frühzeitig zu erkennen und relevante Zielgruppen – darunter Konsumierende, Akteur*innen aus der Suchthilfe sowie politische Entscheidungsträger*innen – darüber zu informieren bzw. vor gefährlichen Trends zu warnen. Die vorliegende Umfrage ist dabei ein wichtiger Bestandteil und ermöglicht eine beständige Berichterstattung sowie die Identifizierung von Neuentwicklungen.
Wie gestaltet sich der Ablauf?
Die Bearbeitung des Fragebogens nimmt ungefähr fünf Minuten in Anspruch. Dieser enthält Fragen zu Neuentwicklungen im Bereich psychoaktiver Substanzen und Medikamentenmissbrauch, die Ihnen in der letzten Zeit aufgefallen sind; etwa zur Verbreitung einer bestimmten Substanz oder zu besonderen Konsummustern, Risikoverhaltensweisen etc. Bitte beantworten Sie die Fragen insbesondere auf Grundlage Ihrer Beobachtungen als Expert*in in Ihrem Fachgebiet und in Ihrer Region. Sollten Sie Ihre Angaben überdies auf Studien, sonstige Expertenmeinungen o.Ä. stützen, geben Sie in den zugehörigen Kommentarfeldern, unter „ergänzende Bemerkungen“, bitte auch die zugrunde liegende(n) Informationsquelle(n) an.
Die Ergebnisse aus dieser Umfrage werden in einem Kurzbericht zum Projekt zusammengetragen und voraussichtliche Ende April 2025 auf der Website https://mindzone.info/ veröffentlicht.
An wen richtet sich die Befragung?
An Expert*innen aus der Suchthilfe, der Präventions-/Suchtforschung, der Strafverfolgung, der klinischen und forensischen Toxikologie u.a.
An wen können Sie sich wenden, wenn Sie Fragen haben?
Sollten Sie zum Ablauf noch Fragen haben oder sich bei der Bearbeitung des Fragebogens Unklarheiten ergeben, wenden Sie sich bitte an das Projektteam (s.u.).
Freiwilligkeit zur Teilnahme an der Befragung
Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Sie haben zu jeder Zeit und ohne Angabe von Gründen die Möglichkeit, die Befragung abzubrechen und zu veranlassen, dass alle bis dahin angefallenen Daten unmittelbar gelöscht werden. Klicken Sie dafür bitte auf den Button „Abbrechen und bisherige Angaben löschen“. Im Rahmen dieser Umfrage werden nur die für den Forschungszweck benötigten Daten erhoben. Die erhobenen Daten sowie persönliche Mitteilungen werden vertraulich behandelt. Alle am Projekt mitarbeitenden Personen, die an der Auswertung der Daten beteiligt sind, unterliegen der Schweigepflicht.
Was passiert mit Ihren Daten?
Die Daten werden ausschließlich zum Zweck dieses Projekts verarbeitet. Die Datenerhebung und -verarbeitung erfolgt mithilfe des Software-Programms SoSci Survey. Die Software und alle Befragungsdaten werden von SoSci Survey in einem zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland gelagert. SoSci Survey erfüllt die hohen Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen in Deutschland (siehe https://www.soscisurvey.de/index.php?page=privacy). Die Kommunikation mit dem SoSci-Survey-Server erfolgt ausschließlich SSL-verschlüsselt und es werden keine IP-Adressen aufgezeichnet.
Sofern Sie in Freitextfeldern keine persönlichen Daten eintragen, sind die im Fragebogen erhobenen Daten anonym und werden am IFT Institut für Therapieforschung in München gespeichert. Die Aufbewahrungsfrist für die Fragebogendaten beträgt gemäß den aktuellen Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) zur Sicherstellung der guten wissenschaftlichen Praxis mindestens zehn Jahre nach Erscheinen des Projektberichts (voraussichtlich im Sommer/Herbst 2025). Zugang zum System haben nur Mitarbeiter*innen des Instituts mittels eines Passworts der höchsten Sicherheitsstufe. Auf den lokalen Workstations, zu denen nur die Mitarbeiter*innen des jeweiligen Projekts Zugang haben, bestehen zudem eingeschränkte (d.h. keine Administrator-)Zugriffsrechte. Das komplette System ist durch potenzielle Angriffe von außen durch den Einsatz entsprechender Software geschützt (Virenschutz, Firewall) und wird von einem ausgebildeten Systemadministrator täglich professionell gewartet.
An wen können Sie sich wenden, wenn Sie Fragen haben?
Sollten Sie zum Ablauf der Befragung noch Fragen haben oder sich bei der Bearbeitung des Fragebogens Unklarheiten ergeben, wenden Sie sich bitte an das verantwortliche Projektteam:
Esther Neumeier, Dipl.-Psych. (Projektleitung)
Dr. Heiko Bergmann, M.Sc. Psychologie (wiss. Mitarbeiter)
IFT Institut für Therapieforschung
Leopoldstraße 175, 80804 München
Telefon: 089 360804 0
E-Mail: news-projekt@ift.de
Gesetzliche Vertretung / Geschäftsführung
Prof. Dr. Eva Hoch, Hubertus Reincke
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unseren Grundsätzen der Datenverarbeitung.
Unseren externen Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter datenschutzbeauftragter@ift.de.