Wenn du an deine eigene Schulzeit oder dein Studium zurückdenkst:
Erinnerst du dich an eine Situation, in der über Diversität *Geschlecht*: geschlechtliche Identität und Ausdruck,
*Sexuelle Orientierung*: z. B. hetero-, homo-, bi-, pan- oder asexuell,
*Race*: Zuschreibungen, die mit Hautfarbe oder äußeren Merkmalen verbunden sind,
*Ethnische Herkunft und Staatsangehörigkeit*: kulturelle Zugehörigkeiten, Nationalitäten, Migrationsgeschichten,
*Sprache*: gesprochene Sprachen, Sprachbarrieren oder Mehrsprachigkeit,
*Soziale Herkunft*: z. B. Bildung, Beruf oder finanzielle Situation der Familie,
*Körperliche und psychische Fähigkeiten*: unterschiedliche Voraussetzungen, Barrieren oder Unterstützungsbedarfe,
*Alter*: altersbezogene Unterschiede und Bewertungen,
*Religion und Weltanschauung*: religiöse oder nicht-religiöse Überzeugungen.
... gesprochen wurde – oder in denen dir rückblickend auffällt, dass das Thema zwar eine Rolle spielte, aber nicht angesprochen wurde?
Vielleicht ging es dabei um Vorurteile, Klischees, Ungleichbehandlung oder um sensible, aufgeladene Themen – Themen, über die gesprochen wurde oder die unausgesprochen blieben, obwohl sie für dich eine Rolle gespielt haben.
Es ist egal, ob du selbst beteiligt warst oder die Situation nur beobachtet hast.