Titel der Studie
Einstellungen von Online- Berater*innen zu ChatGPT
Information zur Studie
Liebe Teilnehmer*innen,
vielen Dank für Ihre Teilnahme an dieser Befragung! Die nachfolgende Online- Befragung findet im Rahmen eines Forschungsprojekts unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Christiane Eichenberg statt. Mit der Studie sollen die Einstellungen von Online- Berater*innen zu ChatGPT untersucht werden. Somit sind ausschließlich Personen zu dieser Studie eingeladen, die als Online- Berater*innen im psychosozialen Bereich arbeiten. Für Ihre Teilnahme ist es jedoch unerheblich, ob Sie ChatGPT privat oder beruflich bereits genutzt haben.
ChatGPT ist ein auf Künstlicher Intelligenz basierender Chatbot, der menschenähnliche Konversationen generieren kann. Der Einsatz von ChatGPT im Beratungsbereich ist relevant für: Berater*innen (z.B. für automatisierbare Aufgaben wie Dokumentation), für Auszubildende (z.B. als Trainingsmöglichkeit mittels simulierten Beratungsgesprächen) und für Klient*innen (z.B. für Beratung, Psychoedukation, Selbsthilfetechniken, etc.).
Es werden zunächst Ihre demografischen Daten erhoben. Anschließend werden Sie gebeten drei verschiedene Fragebögen auszufüllen, die Ihre Technikaffinität, Persönlichkeitseigenschaften und Ihre Einstellungen zu ChatGPT in der Beratung erfassen. Bitte beantworten Sie alle Fragen ehrlich, es gibt keine richtige oder falsche Antwort! Die Dauer für die Bearbeitung des Fragebogens beträgt maximal 10 Minuten.
Wenn Sie sich dafür bereit erklären, an einem an diese Befragung anschließenden persönlichem Interview teilzunehmen, würden wir Sie bitten, am Ende des Fragebogens Ihre Mailadresse anzugeben. Ihre Kontaktdaten werden jedenfalls nicht an Dritte weitergegeben.
Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Teilnahme!
Judith Rieder
Studienleitung
Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Christiane Eichenberg
Sollten Sie noch Fragen haben, kontaktieren Sie bitte jederzeit die*den Studienleiter*in an der SFU Wien (Freudplatz 1, 1020 Wien): c.eichenberg@sfu.ac.at
Zweck
Ihre personenbezogenen Daten werden für die in der Einverständniserklärung genannte Studie verarbeitet. Insofern Sie sich nicht dagegen ausgesprochen haben, werden Ihre personenbezogenen Daten für weitere wissenschaftliche Forschungs- und Lehrzwecke verarbeitet.
Vorgehensweise
Im Rahmen der Onlinebefragung werden, außer der vom Teilnehmer freiwillig bekannt gegebenen E-Mail Adresse, keine Daten erhoben, welche einen Rückschluss auf eine konkrete Person ermöglichen. Die für diese Erhebung verwendete Plattform „SoSci Survey“ verzichtet darüber hinaus standardmäßig auf die Speicherung von Zusatzinformationen (z. B. Standortdaten, IP-Adressen, Gerätetyp), welche die Zuordnung zu einer einzelnen Person erlauben würde. Aus rechtlichen Gründen ist es dennoch notwendig, Studienteilnehmer*innen über sämtliche gesetzlichen Rahmenbedingungen einer wissenschaftlichen Studie aufzuklären. Aus diesem Grund werden in den nächsten Passagen jene gesetzlich vorgeschriebene Informationen angeführt.
Bei wissenschaftlichen Studien werden grundsätzlich nur die in der Information zur Studie genannten Daten über die*den Probanden erhoben. Die Speicherung, Auswertung und Weitergabe dieser studienbezogenen Daten erfolgt nach gesetzlichen Bestimmungen und setzt die freiwillige Teilnahme an der Studie voraus.
Die im Rahmen dieser Studie erhobenen Daten werden dann auf Papier bzw. elektronischen Datenträgern aufgezeichnet und ohne Namensnennung oder andere Daten, die Rückschlüsse auf eine identifizierte oder identifizierbare lebende Person, zulassen, anonym weiter verarbeitet.
Im Falle der Veröffentlichung der Studie werden personenbezogene Daten sofern sie erhoben wurden, nur pseudonymisiert mittels Code präsentiert, sodass auch in diesem Fall kein Rückschluss auf konkrete Personen gezogen werden kann.
Freiwilligkeit
Die Teilnahme an diesem Forschungsprojekt und die Erteilung der Einverständniserklärung sind freiwillig. Sie können zu jedem Zeitpunkt ihre Mitarbeit ohne Angabe von Gründen beenden.
Die Angabe personenbezogener Daten (Mailadresse) ist freiwillig. Lehnen Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten (Mailadresse) ab entstehen Ihnen hieraus keine Nachteile. Sie können die Umfrage auch ohne Angabe Ihrer personenbezogenen Daten (Mailadresse) ausfüllen.
Verantwortlicher
Die Erhebung Ihrer Daten erfolgt für Forschungsprojekte, die von der Sigmund Freud Privatuniversität, Freudplatz 1, 1020 Wien, Kontakt: datenschutz@sfu.ac.at, als Verantwortlichem durchgeführt werden.
Rechtsgrundlage für die Verarbeitung
Ihre personenbezogenen Daten werden auf Basis Ihrer Einverständniserklärung oder aus überwiegendem berechtigtem Interesse der SFU (Art 6 Abs. 1 lit f und Art 9 Abs 2 lit j DSGVO) verarbeitet.
Ab dem Zeitpunkt der Pseudonymisierung werden die personenbezogenen Daten auf Grundlage von § 7 Abs. 1 Z 3 DSG, § 2d Abs. 2 Z 1 und § 2d Abs. 5 FOG verarbeitet.
Allgemeine Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Rahmen der wissenschaftlichen Forschung finden sich in der Datenschutzgrundverordnung, dem Datenschutzgesetz sowie dem Forschungsorganisationsgesetz in der jeweils geltenden Fassung.
Die personenbezogenen Daten werden auf Basis der Einverständniserklärung aus überwiegendem berechtigtem Interesse der SFU verarbeitet (Art 6 Abs. 1 lit f und Art 9 Abs 2 lit j DSGVO).
Empfänger
Autorisierte und zur Verschwiegenheit verpflichtete Personen, die dem Verantwortlichen zuzurechnen sind, haben Zugang zu den Daten und verarbeiten diese, soweit dies für das Projekt notwendig ist.
Die Daten werden nicht an (außenstehende) Dritte weitergegeben.
Falls Ihre personenbezogenen Daten in Zukunft für Forschungsprojekte, die in Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen iSd § 2b Z 12 FOG durchgeführt werden, verarbeitet werden, sind diese Empfänger. Sie unterliegen ebenso strengen datenschutzrechtlichen Verpflichtungen, deren Einhaltung von der SFU überprüft wird.
Zur Durchführung der Studie bedient sich die SFU mitunter auch weiteren Auftragsverarbeitern, die Datenverarbeitungen im Namen und im Auftrag der SFU abwickeln.
Zu diesen gehören gegenständlich auch IT Dienstleister. Im konkreten Fall werden Daten von der SoSci Survey GmbH, Erchanbertstraße 6, 81929 München zum Zwecke der Durchführung der Onlinestudie verarbeitet.
Speicherdauer
Die Dauer der Aufbewahrung der Daten richtet sich nach den gesetzlichen Vorgaben (DSGVO, DSG und FOG).
Die im Zuge der Studie zum Zweck der Kontaktaufnahme mit Teilnehmer*innen verarbeitete E-Mail Adresse, wird mit Abschluss des Forschungsprojektes nachdem keine Kontaktaufnahme zu Studienzwecken mehr erforderlich ist, gelöscht.
Ihre Rechte
Ihnen stehen grundsätzlich die Rechte auf Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Datenübertragbarkeit und Widerspruch. Diese Rechte können Sie gegenüber dem Verantwortlichen geltend machen.
Im Bereich der Forschung werden die genannten Rechte (teilweise) ausgeschlossen, insoweit die Erreichung von wissenschaftlichen Forschungszwecken gemäß § 89 Abs. 1 DSGVO voraussichtlich unmöglich gemacht oder ernsthaft beeinträchtigt wird.
Ab dem Zeitpunkt der Pseudonymisierung (sobald eine Identifikation mit rechtlich zulässigen Mitteln nicht mehr von der Forscherin*vom Forscher vorgenommen werden kann) sind die Rechte ausgeschlossen.
Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Daten gegen geltendes Datenschutzrecht verstößt oder Ihre datenschutzrechtlichen Ansprüche sonst in einer Weise verletzt worden sind, können Sie sich gemäß Art 77 DSGVO bei der zuständigen Aufsichtsbehörde beschweren. In Österreich ist dies die:
Österreichische Datenschutzbehörde
Barichgasse 40-42, 1030 Wien
E-Mail: dsb@dsb.gv.at
Anlage: Ausgewählte Begriffsbestimmungen
„Personenbezogene Daten“
sind gemäß Art. 4 Nr. 1 DSGVO alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.
Das kann z.B. die Angabe sein, wo eine Person versichert ist, wohnt oder wie viel Geld er oder sie verdient. Auf die Nennung des Namens kommt es dabei nicht an. Es genügt, dass man herausfinden kann, um welche Person es sich handelt.
„Besondere Kategorien“
personenbezogener Daten sind gemäß Art. 9 Abs. 1 DSGVO Daten, aus denen die rassische und ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen, sowie die Verarbeitung von genetischen Daten, biometrischen Daten zur eindeutigen Identifizierung
einer natürlichen Person, Gesundheitsdaten oder Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung einer natürlichen Person.
„Pseudonymisierung“
ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzliche Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
„Anonymisierung“
Anonyme Informationen sind Informationen, die sich nicht auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person oder auf personenbezogene Daten beziehen, die in einer Weise anonymisiert wurden, dass die betroffene Person nicht oder nicht mehr identifizierbar ist.
Für projektbezogene Rückfragen
und Informationen zu Ergebnissen der Forschung wende ich mich an: Judith Rieder als Projektmitarbeiter*in unter chatgptberatungsforschung@gmx.at